• Verstärkter Durst/ erhöhte Trinkmenge und folgend erhöhte Harnabgabe (Polyurie)
• gestörte Nahrungsaufnahme in Form von wechselndem Heißhunger und Appetitlosigkeit
• Träge, Bewegungsunlust
• Dehydratation: eingefallene Augen, Gewichtsverlust, eingedickter Kot und resultierene Verstopfung (Obstipation), faltige Haut an Nacken und Flanken, zieht man an dieser Haut bildet sich eine
Hautfalte, die erst nach einer längeren Zeit sich wieder ausgleicht und die ursprüngliche Position einnimmt.
• Haut: Juckreiz mit zum Teil ausbildung offener Stellen und Wunden, therapieresistente Hautinfektionen, Geschwüre & Abszesse
• Auge: Sehstörung, Linsentrübung, Erblinden
• Durchblutungsstörungen, bei Schlangen oft in Form einer Schwanzspitzennekrose
• erhöhte Infektanfälligkeit
• Nierenerkrankung und evtl. Niereninsuffizienz
• Ketoazidose
• Arteriosklerose
• Herzinsuffizienz
• PNP/ Polyneuropathie
• Erkrankungen des Pankreas/ Bauchspeicheldrüse
• Adipositas
• bei Schlangen - und besonders bei Königspythons, welche mangels Bewegungsdrang gerne an Adipositas leiden, da carnivor, führt zu häufiges und/ oder falsches, zu fettreiches Futter zu Adipositas und
in Folge zu der Ausbildung eines Diabetes mellitus
• Königspythons, als carnivore, opportunistische Lauerjäger, sollten auf Diät gesetzt werden um eine Gewichtsreduktion zu erziehlen. Die bedeutet konkret: weniger häufiges Füttern, evtl. kleinere
Futtertiere anbieten und artgerechte Futternager anbieten (weniger Fett-, mehr Proteinanteil). Eine regelmäßige Gewichtskontrolle und -dokumentation ist sinnvoll.
• optimieren der Flüssigkeitsversorgung
• artgerechte Ernährung, also maßvolle Portionen (Futtertiergröße), qualitativ hochwertige Futtertiere, angemessene Futterintervalle