Eine Hypoglykämie, gängig bekannt als Unterzucker, wird als Abfall des Blutzuckers unter den Grenzwert von 60 mg/ dl bzw. 3,3 mmlo/ l definiert.

• bei einem noch relativ latenten, „mittelgradigem“ Unterzucker zeigen sich v. a. Antriebslosigkeit, meist in Form einer Bewegungsunlust, Abgeschlagenheit und starkes Schlafbedürfnis
• bei extremem Abfall des Blutzuckerspiegels zeigen sich primär Apathie, Zittern, erweiterte Pupillen und Bewegungsstörungen
• bei stärkstem Unterzucker kommt es zum hypoglykämischen Schock, Koma und Tod

• die Hauptursache stellt starker psychischer und physischer Stress in Kombination mit mangelnder Nahrungsaufnahme dar
• es zeigt sich v. a. nach der Winterruhe (keine Nahrungsaufnahme), Mangelernährung und Nahrungsverweigerung eine erhöhte Anfälligkeit

• durch die Gabe von Glukose - oral oder parenteral - kommt es binnen kürzester Zeit zur Besserung der Beschwerden
• bei starken, planbaren Stressbelastungen (Transport, Reptilienbörsen usw.) kann dem Trinkwasser kurzzeitig Glukose zugesetzt werden. Dies sollte aber die Ausnahme bleiben