Meist sind davon pflanzenfressende Reptilien betroffen, die in jodarmen Regionen leben. Gelegentlich tritt der Jodmangel aber auch bei carnivoren Reptilien auf, die mangelnd oder minderwertig (z. B. mittels Frostfutter) ernährt werden.

• Kropfbildung, also eine Schwellung am Hals
• Gewichtszunahme und Adipositas
• Trägheit und Bewegungsunlust
• Appetitmangel
• Fruchtbarkeitsprobleme bis zur Sterilität

• durch die Kropfbildung und die damit einhergehende Schwellung am und im Hals kann die Nahrungsaufnahme reduziert sein
• Atembeschwerden
• Adipositas
• chronische Stressbelastung

• Hypothyreosen entstehen in aller Regel durch jodarme Ernährungen oder durch Futter mit kropffördernder Wirkung.
• durch Weichtelschwellungen im Bereich der Schilddrüse entsteht ein sogenanntes Myxödem, welches das „Syndrom des geschwollenen Halses“ verursacht.

• Verzicht auf kropffördernde Nahrungsmittel, hier sollte der Futtertierbestand in Augenschein genommen werden. Vor allem beim Verfüttern von Frostfutter ist dies oft der Fall
• bei diagnostisch bestätigtem Jodmangel kann mittels einer Spritze (diesmal mit Kanüle) ein Algenpräparat (Sprulina-Tabletten) zerkleinert oder Seealgenmehl in das Frostfuttertier injiziert werden.
Alternativ können auch jodhaltige Vitamintabletten (Jodid Ratiopharm) im Trinkwasser des Pythons aufgelöst und so dem Tier zugeführt werden.