• allgemeine Schwäche
• Bewegungsunlust und Bewegungsverfall
• Atemfrequenz und Atemintensität sind verstärt bzw. beschleunigt unter körperlicher Belastung
• bei schweren Verläufen zeigt sich die verstärkte und beschleunigte Atemfrequenz und -intensität schon in Ruhe. Außerdem zeigen sich Atemholfsmechanismen wie z. B. Atmen durch geöffnetes Maul
undvor- und hochgestereckte Kopfhaltung, welche das Atmen erleichtern
• Zyanose, eine bläulich, also livide, Verfärbung der Schleimhäute
• teigige Ödeme (lymphatisch) des Rumpfes. Durch leichten Druck mit dem Finger auf das Lymphödem bildet sich eine „Delle“, welche sich erst nach längerer Zeit (binnen Minuten) wieder auflöst
• Aszitis, das sogenannte „Bachwasser“, welches durch eine Auftreibung des Abdomens (Bauch) imponiert
Häufige Ursachen sind:
• Gicht
• Störungen des Kalzium-Stoffwechsels
• Spätfolgen chronischer Erkrankungen, v. a. Lungen- und Nierenerkrankungen
Gelegentliche Ursachen sind:
• Adipositas
• hohes Alter
• bakterieller und/ oder parasitärer Befall
Seltene Ursachen sind:
• Vitamin-D-Überdosis
• Vitamin-E-Mangel
• Selen-Mangel
• Intoxikationen
• Verletzungen, oft durch falsch ausgeführte Injektionen
• die Behandlung richtet sich nach der Grunderkrankung
• sichere und konsequente Diagnose möglicher chronischer Grunderkrankungen
• bei akut-bakteriellen Infektionen mit Beeinträchtigung des Herz-Kreislauf-Systems sollte eine rasche adäquate Antibiotikatherapie erfolgen
• körperliche Belastung reduzieren
• Stress vermeiden
• Haltungstemperaturen an der unteren Grenze der empfohlenen Haltungstemperatur modelieren sirgen für eine Reduktion der Aktivität des Tieres und dessen Stoffwechsel
• Belüftungssituation optimieren indem für zuglose Frischluftzufuhr gesorgt wird
• Diät zur Adipositasreduktion, also Gewichtsreduktion durch adäquat reduzierte Nahrungszufuhr und verlängerte Futterintervalle