• Gewichtsverlust
• faltige Haut im Nacken und an den Flanken des Tieres. Hebt man vorichtig mit den Fingerspitzen eine Hautfalte an dem dehydrierten Tier an bleibt diese nach dem Loslassen für einige Zeit(~20-30Sek.)stehen bevor sie sich wieder glättet
• Einfallen der Augen in die Augenhöhle
• eingedickter Kot z. T. bis zur Obstipation (Verstopfung)
• gesteigertes Trinkverhalten
• Appetitlosigkeit und Inaktivität

• mangelnde Flüssigkeitszufuhr
• (zu) trockene Haltungsbedingungen
• nach Winter- und Sommerruhezeit
• durch Krankheit verursachter Flüssigkeitsverlust, z. B. Diarrhoe, Gastroenteritits, Diabetes mellitus oder auch starker Parasitenbefall

• Nierenerkrankungen, Niereninsuffizienz bis hin zum Nierenversagen
• Anreicherung von toxischen Substanzen im Blut -> Sepsis
• Urämie, Nierensteine, Gicht
• Darmverschluss/ Ileus
• hypovolämischer Schock

• Basistherapie stellt die Optimierung der Flüssigkeitszufuhr dar
• tgl. frisches Trinkwasser mit niedrigem Chlorhehalt, dies erreicht man durch stehen lassen des Wassers für 1-2 Tage
• die Zugabe von frischem Heu in das Trinkwasser animiert den Python zum Trinken
• Pythons lassen sich außerdem zum Trinken stimmulieren indem man sie mit handwarmem Wasser besprüht
• viele Schlangen decken einen Teil ihres Flüssigkeitsbedarfs über ihre Haut und Kloake
• muss die Luftfeuchtigkeit erhöht werden eignet sich das besprühen des Terrariums/ Racks 2-3xtgl. und/ oder die Verwendung einer Wetbox
• zeigt sich eine stärkere Dehydratation am Python sollten tgl. Bäder in handwarmem Elektrolytwasser indiziert sein. Die Herstellung einer Elektrolytlösung erfolgt durch das Mischen von 10 GrammSalz, 50 Gramm Zucker und 940ml Wasser.
• bei massiver Dehydratation sollte eine s. c. Infusion mittels Kochsalz-Lsg. erfolgen

• Optimierung der Flüssigkeitszufuhr